Trendwende bei 2. Herren

Trotz eines dünnen Spielerkaders schafften die 2. Herren des Tus Altwarmbüchen am Sonntag gegen die TS Großburgwedel den Negativtrend der vergangenen zwei Spiele zu stoppen. In der Abwehr eine gute und im Angriff eine solide Leistung reichte zu einem gerechten 23:19-Sieg (9:6).


Die Gastgeber zeigten schnell, dass sie es diesmal wesentlich besser machen wollten als bei der schmerzhaften, weil unnötigen Niederlage gegen Algermissen. Insbesondere in der Abwehr machten die Altwarmbüchener es den Gästen aus dem benachbarten Großburgwedel schwer. Zusammen mit einer erneut starken Vorstellung von Torhüter Yannic Uschkoreit sorgte das für eine stattliche 7:1-Führung in der 12. Minute. Nach einer Auszeit der Gäste kamen diese etwas besser ins Spiel und die Hausherren vergaben mehr Chancen im Angriff und leisteten sich ein paar Abspielfehler. Dennoch sah es beim Halbzeitstand von 9:6 weiter nach einem souveränen Sieg der Altwarmbüchener aus.

 

Das änderte sich nach der Pause. Die Gäste spielten besser, kamen Tor um Tor heran und pushten sich dadurch auch mental noch einmal merklich. Von diesem Aufwärtsschwung der Großburgwedeler, der in der 36. Minute die Gäste erstmals mit 9:10 in Führung brachte, ließ sich das Team von Spielertrainer Tobias Kuske und Co-Trainer Ole Zilling jedoch nicht nachhaltig aus der Fassung bringen. Vielmehr spielten sie konzentriert weiter und gestaleten mit konsequentem Spiel in Abwehr und Angriff den Spielverlauf wieder zu ihren Gunsten. Insbesondere der erst im Verlauf des Spiels dazugestoßene Lukas Gristina gab vorn und hinten wichtige Impulse.

 

Zwar war auch bei diesem Spiel erkennbar, dass spielerisch weiter Luft nach oben ist und es noch Abstimmungsprobleme gibt,  dennoch war es am Ende ein durchaus souveräner Sieg, der Zuversicht für die künftigen Spiele geben sollte. „Der Sieg heute war schon wichtig für uns“, sagte Spielertrainer Kuske nach der Partie. „Was wir im Training für das Angrifssspiel geübt haben, konnten wir teilweise wie erhofft umsetzen und haben auch deutlich besser verteidigt. Ganz zufrieden bin ich mit unserer Vorstelllung heute nicht, da wir den Gegner von der 30. bis zur 44. Minute unnötig haben rankommen lassen. Aber die gute Moral, die wir dann gezeigt haben, freut mich sehr!“

 

TuS Altwarmbüchen II: Yannic Uschkoreit –  Lukas Gristina (3 Tore), Kai Hofmann (2 Tore, davon 1 Siebenmeter), Tobias Kuske (4), Bastian Herzog (1), Christian Noack, Maksym Bortnik (6), Michael Schäfers (3), Christopher Marx (2), Benedikt Heine (2, davon 1 Siebenmeter)


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