HAZ: Altwarmbüchenerinnen werden jäh ausgebremst

18 Tore reichen den Handballerinnen des TuS nicht

Die Landesliga-Frauen vom TuS Altwarmbüchen haben sich selbst ausgebremst, ihre Aufholjagd in die obere Tabellenhälfte wurde jäh gestoppt. Nach drei Siegen in Folge kassierte die Sieben von Trainer Mathias Kistner gegen den SV Aue Liebenau eine sicherlich nicht einkalkulierte 18:19 (8:8)-Heimniederlage.


Ein Rückfall in vergessen geglaubte Zeiten hat der enttäuschte Übungsleiter gesehen. „Wir haben im Angriff völlig konfus gespielt. Unsere vergebenen Chancen, insbesondere von den Außenpositionen, waren katastrophal. Nur 18 eigene Treffer reichen in den seltensten Fällen aus, um ein Spiel zu gewinnen“, sagte Kistner. Während es an der Abwehr mit der stark haltenden Saskia Pinkvoss zwischen den Pfosten nichts zu bemängeln gab, war der schwache Angriff die Ursache für die Niederlage. Ärgerlich war diese auch deshalb, weil die Gäste mit nur sieben Feldspielerinnen angereist waren und kaum Möglichkeiten zum Wechseln hatten. „Aber wir kommen nicht ins Tempospiel und geben dem Gegner immer wieder die Chance zum Luftholen“, sagte der Coach.

TuS Altwarmbüchen: Pinkvoss, Magerstedt – Thiemann (6/3), Kuzmina (3), Steffen, Czeczelski, S. Linsenmann (je 2), Marx, Bünger (je 1), Primus (1/1), S. Jeglinski, A. Linsenmann, Schildberg

Von Rolf Linda

Zu viele solcher Chancen werden vergeben: Die Altwarmbüchenerin Ann-Kathrin Czeczelski kommt frei zum Abschluß. Foto: Plümer
Zu viele solcher Chancen werden vergeben: Die Altwarmbüchenerin Ann-Kathrin Czeczelski kommt frei zum Abschluß. Foto: Plümer

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