Es wird tierisch - Die weibliche D-Jugend besucht den HSC im Zooviertel

Am Samstag, 12.03.22, machte sich die weibliche D-Jugend des TuS Altwarmbüchen auf in Richtung Zoo Hannover. Zum Leidwesen der Spielerinnen und ihren Familien leider nicht, um dort gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen, sondern um sich in der nahe gelegenen Handballhalle mit dem Gastgeber des Hannoverscher SC II zu messen.


 

Kurz vor Beginn des Spiels teilte der Trainer des Gastgebers dem Trainerteam der Altwarmbüchener Handballmädels mit, dass egal wie das Spiel am Ende ausginge, der Sieg nach Punkten am Ende auf das Konto des TuS Altwarmbüchen gehe. Er begründete dies damit, dass er zu wenig Spielerinnen habe und daher kurzfristig zwei Spielerinnen aus einer höheren Liga um Unterstützung bat.

 

Da dies nicht regelkonform ist, er aber dennoch den Mädels das Handballspielen ermöglichen wollte, stehe der Sieger der Partie bereits fest. Diese Information behielten die Trainerinnen Nadine und Swenja zunächst für sich und stimmten ihre Mädels entsprechend auf ein schwieriges Spiel ein. Um 17:00 Uhr wurde das Spiel alsdann angepfiffen. Mit der Unterstützung der Familien auf der Tribüne und Maskottchen "Tussi" im Tor war die Stimmung beim TuS Altwarmbüchen gut.

 

Nach fünf Minuten fiel das erste Tor für den HSC, in der 10. Minute folgte das zweite. Nach einer Auszeit folgte das nächste Tor für den HSC. Dann in der 15. Minute endlich ein Tor für den TuS Altwarmbüchen durch Mia. Das gab der Mannschaft Hoffnung. In der Abwehr wurde gut zusammen gearbeitet, oft mit Ballgewinn und Kontermöglichkeit für die Altwarmbüchenerinnen. Nur wie so oft konnten sich die Mädels leider nicht selbst mit einem Tor beschenken. Auch wenn die Torhüterin eine der beiden Spielerinnen aus einer höheren Liga war, gab es unzählige Chancen, um den Spielstand aufzuholen.

 

Die Nerven der Familien und Trainerinnen lagen blank. Die Torhüterinnen Julika und Gillian hielten so manchen hart geworfenen Ball und waren am Ende zusammen mit der guten Abwehrleistung wesentlich daran beteiligt, dass der Gastgeber nur elf Tore verwandeln konnten. Kurz vor Schluss, in der 34. Minute konnte der TuS Altwarmbüchen sich noch über ein weiteres Tor freuen, das Mira erfolgreich durch einen Aufsetzer unten links verwandelte. Die Freude war nicht nur bei ihr groß, denn es war ihr erstes Tor für die Mannschaft in dieser Saison. Jeder sah ihr an, welch ein Stein ihr vom Herzen gefallen ist. Am Ende gewann Gastgeber HSC 2:11; aber wie oben benannt wurde bzw. wird das Spiel punktemäßig für den TuS Altwarmbüchen gewertet. 

 

Alles in Allem war dieses Spiel eine weitere Übung, die die Altwarmbüchenerinnen noch mehr zusammen geschweißt und ihnen gezeigt hat, dass sie gut sind; sie müssen jetzt nur noch lernen, sich auch dafür zu belohnen. 


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