2. Herren verteilt weiter Geschenke

Die 2. Herren des TuS Altwarmbüchen haben erneut ein Geschenk in Form von zwei Punkten verteilt: Auch die Niederlage am Sonntagnachmittag bei der HSG Laatzen-Rethen war wie die Niederlagen zuvor völlig unnötig. Damit wird die Saison spannender als erwartet.


„Wenn man realistisch ist, muss man feststellen: Wir stecken von nun an im Kampf gegen den Abstieg“, sagte ein erneut enttäuschter Spielertrainer Tobias Kuske nach dem Spiel. Eigentlich hatten die Zweiten Herren des TuS mit einer recht ruhigen Saison mit einem mittleren bis oberen Tabellenrang gerechnet. Nun sieht alles nach einer weitaus nervenaufreibenderen Saison aus. Nicht zuletzt da es bereits zahlreiche langwierige Ausfälle zu beklagen gab und gibt. Auch in Laatzen verletzte sich mit Christopher Marx erneut ein Spieler und droht länger auszufallen.

„Gute Ansätze und starke Phasen helfen uns nicht, wenn wir das nicht über eine längere Dauer im Spiel zeigen. Ja, offenbar nicht zeigen können.“ Zwar merkte Kuske an, dass seine Mannschaft wieder mit Ausfällen und damit mit einer neuen Zusammenstellung des Kaders zurecht kommen musste, dennoch hätte dieses Spiel gewonnen werden müssen.

Altwarmbüchen startete unkonzentriert in die Partie, leistete sich einige Fang- und Passfehler im Angriff und ließ in der Abwehr zu, dass die Laatzener mit spielerisch einfachen Mitteln viel zu viel Tore erzielten. Über ein 6:2 und 10:8 für Laatzen hieß es zu Halbzeitpause schließlich 15:13.

 

Auch in der zweiten Halbzeit wirkten die Laatzener in entscheidenden Situationen ein Stück bissiger. Zwar begannen die Altwarmbüchener nach der Pause konzentrierter und schafften zwischenzeitlich einen Zwei-Tore-Vorsprung zum 18:20 in der 41. Minute herauszuspielen. Letztlich machten die 2. Herren des TuS jedoch zu viele leichte Fehler und gaben das Spiel leichtfertig aus der Hand. Der in letzter Sekunde nicht verwandelte Siebenmeter – einer von insgesamt drei nicht erfolgreichen Siebenmetern – passte da leider zu dem unbefriedigenden Auftreten der Gäste.

 

Nächsten Sonntag, ab 16:30 Uhr, geht es gegen die HSG Langenhagen III. Aufgrund des durch Verletzungen geschwächten Kaders wird das keine einfache Aufgabe.

 

TuS Altwarmbüchen II: Yannic Uschkoreit – Sebastian Apelt (4, davon 2 Siebenmeter), Christopher Marx (6), Christian Noack, Moritz Paternoga (3), Jan Seeger (3, davon 1 Siebenmeter), Tobias Kuske (4, davon 1 Siebenmeter), Jannis Klute (3, davon 1 Siebenmeter), Benedikt Heine (2), Bastian Herzog


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